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Bochumer Tutehorn

Bochumer Tutehorn 03.11.2014

Nachrichten aus Bochum und Wattenscheid
ThyssenKrupp führt 31-Stunden-Woche ein, Begräbniskirche St. Pius eingeweiht, Verkaufsoffener Sonntag zum Kuhhirtenfest füllt Stadtmitte, Bürgerbeteiligung zum neuen Wohnquartiert „Ostpark“ in Laer

Nachrichten aus Bochum & Wattenscheid

Hieronymus_Jobs_Tutehorn_Bochum_3_336x320ThyssenKrupp führt auch am Standort Bochum die 31-Stunden-Woche bei Lohnverzicht ein. Das vermeide 1.300 betriebsbedingte Kündigungen.

20 Grad und sonnig war das Wetter am Sonntag. So wurde das Kuhhirtenfest in der Bochumer Innenstadt mit verkaufsoffenem Sonntag ein voller Erfolg. Es war so voll wie an Samstagen in der Vorweihnachtszeit.

In der Zeit geht in einem Interview von Marion Schmidt die Rektorin der Hochschule für Gesundheitsmanagement, Prof. Dr. Anne Friedrichs, auf eine notwendige Anpassung der Abgrenzung von Pflegertätigkeiten und Ärzten ein. Die Akademisierung des Pflegeberufs sei noch nicht in der Praxis angekommen, so dass studierte Pflegekräfte mehr können, als sie dürfen.

Das Bergmannsheil wurde für seine Exosklett-Forschung zur Heilung Querschnittsgelähmter ausgezeichnet. Am kommenden Samstag begeht das Krankenhaus im Stadtteil Ehrenfeld ab 13 Uhr das 25-jährige Bestehen seines Diabetiker Schwerpunkte mit dem „Bochumer Diabetestag“. Die Besucher der Veranstaltung der Deutschen Diabetes-Hilfe NRW können dort ihre Blutzuckerwerte, Vitalwerte oder Body-Mass-Index bestimmen lassen.

Der städtische Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität hat sich noch nicht für oder wider einen S-Bahn-Takt von 15 Minuten zu Stoßzeiten ausgesprochen, berichtet die CDU-Ratsfraktion. Die Kommunalpolitiker von SPD, CDU und Grünen haben einige Voraussetzungen definiert und werden Anfang nächsten Jahrs erneut beraten.

In den nächsten 15 bis 20 Jahren will die Stadt in Altenbochum und Laer neue Wohnquartiere entwickeln. Heute überwiegend brachliegende Flächen wie die städtische Gärtnerei sollen dafür zu Bauland werden. Die Bürgerbeteiligung am Rahmenplan für den „Ostpark“ geht am 22.11.2014 weiter: Von 10 bis 16 Uhr findet das erste Planungsforum statt, bei dem der westliche Teil des Rahmenplans im Mittelpunkt steht. Eine Beteiligung der Bürger ist nach vorheriger Anmeldung möglich.

Die Kindertagesstätte „UniKids“ der Ruhr-Unversität wurde im Rahmen des „Kitapreis NRW“ für ihre ausgezeichnete Gestaltung gewürdigt, wie der Informationsdienst Ruhr berichtet. Mit der Auszeichnung wollen Land und Kammer die Bedeutung der Architekturqualität von Kitabauten herausstellen und ihren positiven Einfluss auf die Lern- und Lebenswelt von Kindern betonen.

An Allerheiligen wurde die ausgediente Kirche St. Pius in Wattenscheid als Kolumbarium eingeweiht. Die Kirche wurde zur Begräbniskirche umgestaltet, in deren Kirchschiff nun eine Vielzahl an Urnen aufbewahrt werden kann.

Am Wochenende kam es in Bochum zu zwei Verkehrsunfällen und Einbrüchen. Dabei wurde am Stadtgartenring von den Einbrechern ein schwerer Standtresor fortgeschafft, wofür eine Terassentür eingeschlagen werden musste. Die Polizei sucht Zeugen.
Montagfrüh wurde eine 45-jährige Fußgängerin mit Hund an der Heinrich-König-Straße Ecke Hattinger Straße von einer Bahn Richtung Innenstadt erfasst. Die Fußgängerin wurde verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, der Hund unverletzt eingefangen. Die Hattinger Straße musste bis 7 Uhr gesperrt bleiben.

Am Montagabend um 18 Uhr stellt die Bezirksregierung Düsseldorf in der Gebläsehalle der Henrichshütte in Hattingen die umstrittenen, aber auch neu überarbeiteten Pläne zur Renaturierung der Ruhr vor. Die Arbeiten betreffen den Winzer Ruhrbogen bis Dahlhausen.

Zu guter Letzt gibt es noch aus der Nachbarstadt Witten die Geschichte einer 59-jährigen, die aufs Polizeirevier kam, um sich über einen „Lügner“ zu beschweren. Nachdem sie beim Ausparken in sein Auto gefahren sei, habe man sich gütlich geeinigt. Unzufrieden war die Frau aber, dass er behaupte, sie sei betrunken. Aufgrund von wahrnehmbarem Alkoholgeruch fragten auch die Polizeibeamten danach, aber die Damen habe behauptet, sie habe keinen Tropfen getrunken. Der freiwillige Alkoholtest im Anschluss ergab jedoch 1,42 Promille. Die Beamten nahmen den Führerschein entgegen. Die Beschwerde über den „Lügner“ wurde laut Kreispolizeibehörde nicht weiter verfolgt.

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