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Armin Laschet (CDU) zu Erdogan-Lammert und Gauland-Boateng

Armin Laschet ist als Vorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalen wiedergewählt worden. Auf dem heutigen Landesparteitag in Aachen gaben ihm die Delegierten der CDU-Kreisverbände 93,4 % der Stimmen.
In einer einstündigen Rede gab der Landespolitiker einen ausführlichen Bericht zur Arbeit und Situation der CDU in Nordrhein-Westfalen. Auf tagesaktuelle Politik ging er auch ein, so auf die öffentlichen Auseinandersetzungen Erdogan-Lammert und Gauland-Boateng.

Lob für Norbert Lammert

Armin Laschet äußerte sich auch zum türkischen Staatspräsidenten Recep Erdogan, der von türkischstämmigen Bundestagsabgeordneten aufgrund ihrer Abstimmungsverhalten zum Beschluss über den Völkermord an Armeniern einen Bluttest einforderte. Laschet begrüßte die klare Äußerung des Präsidenten des Deutschen Bundestags, Prof. Dr. Norbert Lammert (CDU), die dieser jüngst zur Eröffnung eines Sitzungstages kritisiert hatte. Die Delegierten antworteten mit minutenlangem Applaus.

Die Begründung einer Staatsangehörigkeit über Blutuntersuchung, wie sie hinter Recep Erdogans Äußerungen steckt, offenbart die gleiche Denke, wie hinter den Äußerungen des AfD-Politiker Alexander Gauland über den Fußballspieler Jerome Boateng stehe. Für die CDU wies Armin Laschet jeglich dieser Denkfiguren zurück.

Exemplarisch schilderte der anschließend wiedergewählte Landesvorsitzende den fußballerischen Werdegang des Gelsenkircheners Mesut Özil. Der spielte einst bei einem Verein namens „Teutonia“ und einem vormals katholisch geprägten Sportverein, bevor er zu Schalke 04 ging.

„Man fragt sich, was für Sorgen Staatspräsidenten heutzutage haben.“ (Armin Laschet)

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